Rochlitzer Zeitung vom 20.06.2009
Jeder zweite Herzschlag für den Heimatort
Karl und Annelies Fritzsch aus Lastau gehören zu den Stammlesern der „Freien Presse"
Lastau. Die Liebe zu seinem Heimatort ist auch nach 62 Jahren ungebrochen. Dazu bekennt sich Karl Fritzsch aus Lastau in aller Öffentlichkeit, und jeder kann es sehen. Denn ein selbst gefertigtes Schild mit der Aufschrift „Ich lebe gern in Lastau" prangt am Gartenzaun seines Grundstücks unweit der Kirche. „Ich habe alle bisher in der Lokalausgabe Rochlitz der .Freien Presse' erschienenen Beiträge dazu gelesen. „Das hätte auch Lastau verdient, zumal es hier noch einige treue Leser gibt", meint der 86-Jährige.
Dazu gehören auch er und Ehefrau Annelies. Sie lesen seit mehr als fünf Jahrzehnten die Tageszeitung. Davon konnte die beiden in alle den Jahren niemand abbringen. Auch nicht, als Lastau seine Selbstständigkeit verlor und ein Ortsteil der Stadt Colditz wurde, nach der Gebietsreform dem Muldentalkreis angehörte und jetzt dem Leipziger Land zugeschlagen wurde.
„In der .Freien Presse' erfahre ich auch Neues und Interessantes aus meinem Geburtsort Niederwürschnitz und aus den Städten und Gemeinden entlang der Mulde - von Lastau bis Glauchau. Da ich viele dieser Orte noch aus meiner beruflichen Tätigkeit bei der Bahn kenne, interessiert es mich, was dort passiert", sagt der rüstige Senior. „Und die Zeitung hat ein handlicheres Format als andere. Man kann sie so am Frühstückstisch lesen", schmunzelt Karl Fritzsch.
Er und Ehefrau Annelies schätzen besonders den Zusammenhalt und das Miteinander von Jung und Alt im Ort. „Wir sind mit fast allen Leuten per du, helfen uns gegenseitig und bringen uns auch in das Dorfleben mit ein", berichtet das Ehepaar. Sie haben Spuren hinterlassen: Er stand noch bis vor einem Monat an der Spitze des Seniorenvereins. Ehefrau Annelies unterstützte bei der Organisation von Busfahrten, Seniorenfeiern und gemütlichen Zusammenkünften.
„Das Ehrenamt habe ich in jüngere Hände gelegt", erzählt der gelernte Tischler. Haben die beiden Senioren nun die eigenen Hände in den Schoß gelegt? Weit gefehlt bei den Fritzsch's: Er widmet sich gern seinem Hobby Schnitzen. Was er da aus einem Stück Holz „zaubert", davon konnten sich die Lastauer erst wieder am vergangenen Wochenende zum Dorf- und Heimatfest überzeugen. Für Ronny Meißner und Ronny Kritz gab es das Bambi für Lokal Patriotismus. „Das war mir ein inneres Bedürfnis im Namen aller Senioren, den beiden jungen Männern für ihr Engagement und die Einsatzbereitschaft in dem 300-See-len-Ort, insbesondere beim Bau des Mehrgenerationenhauses zu danken", so Fritzsch. Und das wird mit Sicherheit nicht das letzte Kunstwerk aus Holz gewesen sein.
Langeweile ist für das rüstige Seniorenpaar ein Fremdwort. Wie heißt es doch in einem alten Sprichwort: Wer rastet, der rostet. „Das haben wir seit unserem Ruhestand immer so gehandhabt und daran wollen und werden auch weiter daran festhalten."
Christine Hirschfelder
LVZ vom 16.07.2009
Gemeinsames Werkeln am Mehrgenerationshaus
Den Sommer wollen die Lastauer für Fassadenarbeiten nutzen
Colditz/Lastau. Längst hat sich der 245 Einwohner zählende und etwa fünf Kilometer südlich von Colditz gelegene Ort Lastau zu einem hübschen Dorf herausgeputzt. Freundliche Fassaden und blühende Gärten sind eine Augenweide für jeden Durchreisenden. Und trotzdem gibt es da noch einen grauen Fleck im Orts-kern - der alte Gasthof. Doch dem verleihen jetzt die Mitglieder des Heimatverems Lastau und Umgebimg ein neues Antlitz.
Unbeirrt ihrem Ziel folgend, nämlich aus dem Gebäude ein Mehrgenerationshaus (MGH) machen zu wollen, wirken schon jetzt Junge und Alte am Um- und Ausbau mit. „Wir konnten von Beginn an alle Generationen für unsere Arbeit begeistern und einbinden", bringt es Vereinschef Ronny Kriz auf den Punkt und fügt an: „Gegenwärtig werkeln die jungen Leute drinnen, um den Innenausbau vorzubereiten, und die Rentner stehen auf dem Gerüst und putzen die Fassade neu."
Mit Bedacht hat der Heimatverein Lastau seinem Namen das „...und Umgebung" angehangen. Denn die Vereinsarbeit findet auch weit über die Dorfgrenzen hinaus großen Zuspruch. Unter den 34 Vereinsmitg]ieclern und freilich vielen Helfern sind sogar Leute aus dem benachbarten Landkreis Mittelsachsen auszumachen. So packen beispielsweise René Schneider aus Kralapp und Rolf Diester-heft aus Methau tüchtig mit zu. Aber auch aus Hausdorf südöstlich von Colditz reicht beispielsweise die Familie Gerbitz ihre fleißigen Hände. Erst kürzlich dem Verein beigetreten und auch auf der Baustelle anzutreffen ist Marc, Jahn direkt aus Colditz. Sein Elternhaus stehe in Lastau und sei somit gewichtiger Grund, durch persönliches Engagement den Kontakt zum Heimatdorf nicht abbrechen lassen.
Obwohl es seit über zehn Jahren eine rege Vereinsarbeit gibt, sagt Ronny Kriz, habe man vor zwei Jahren einen enormen Schwung für die Verwirklichung aller Idee bekommen. „2007 belegte unser Dorf im Wettbewerb um das schönste Dorf auf Kreisebene Platz zwei und auf Bezirksebene Rang vier", blickt Kriz stolz zurück. Auf diesen Lorbeeren wollten sich die Lastauer nicht ausruhen. Vielmehr beflügelte es sie zu dem Mut, den alten Gasthof als Vereinshaus endgültig zu erwerben, nachdem er schon seit Jahren für das Vereinsleben genutzt wird.
„Eigentum verpflichtet", schlägt der Vereinschef einen weiten Bogen, um auf das aufmerksam zu machen, was schon passiert ist. Mit Hilfe von einheimischen Firmen wurde bereits das Dach neu eingedeckt und sämtliche Fenster ausgewechselt. Demnächst wird die k
omplette Heizung erneuert, die - um den Förderrichtlinien zu entsprechen - nur mit Holz bestückt wird. Für die Fassadenarbeiten will man den Sommer nutzen, um konzentriert im Winter den Innenausbau voranzutreiben. „Unser Ziel ist es", sagt Kriz, „nächstes Jahr im Herbst das Haus seiner Bestimmung zu übergeben." Eben als MGH, und so wie es das schon in Städten gibt. Dennoch soll es etwas Besonderes werden. „Wir wollen diese Begegnungsstätte als Pilotprojekt im ländlichen Raum starten. Es ist bestimmt spannend zu beobachten, wie es von den umliegenden Gemeinden angenommen wird", wagt Kriz einen Blick in die Zukunft.
Frank Schmidt
LVZ vom 06.11.2010
"Beim Geld fängt die Freundschaft an"
Mehrgenerationenhaus in Lastau feierlich eingeweiht
Colditz/Lastau. Bis auf den letzten Platz gefüllt waren die Sitzreihen im alten Gasthaus Lastau. Begrüßt wurden die Gäste mit Sekt und einem strahlenden Lächeln der Hausherren. Das sind die 35 eingetragenen Mitglieder des örtlichen Heimatvereins, der dieses Gebäude erwarb, aufwändig um- und ausbaute und nun als schmuckes Mehrgenerationenhaus feierlich einweihte.
"Viel Glück und viel Segen" wünschten musikalisch die Sänger der Liedertafel Colditz, in deren Reihen sich auch zwei ihrer Mitglieder aus Lastau befinden. "Ich war sogar schon hier, als hier die Bockwurst auf Zuteilung für 85 Pfennig verkauft wurde", sorgte mit Jörg Schülert einer von ihnen für allgemeine Erheiterung. Nur Peanuts gegen das, was der rührige Heimatverein des Dorfes um Ronny Kriz für sein neues Domizil aufwenden musste. Zirka 280000 Euro seien unter dem Strich investiert worden. Nicht ganz die Hälfte davon, 125000 Euro, konnten über das "Förderprogramm zur Entwicklung im ländlichen Raum" akquiriert werden. Für die andere Hälfte standen Eigenmittel und Spenden (etwa 32000 Euro) sowie Eigenleistungen (122000 Euro) zu Buche. Besonders stolz ist noch immer der Schatzmeister des Vereins, Ronny Meißner, auf die Dorfbewohner. Die hätten etwas getan, was anderswo vielleicht aberwitzig erscheint, wenn nicht gar unmöglich. "Jeden beantragten Cent an Fördermitteln mussten wir vorfinanzieren. Doch welcher Verein in unserer bescheidenen Größe hat so viel Eigenkapital? Deshalb haben mehrere Privatpersonen im Dorf Darlehen in Höhe von insgesamt 65500 Euro aufgenommen und dem Verein und damit der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Das ist der Wahnsinn", sagte Meißner respektvoll und fügte auf die Lastauer Bürger bezogen an: "Beim Geld fängt die Freundschaft an."
So wichtig ist den Leuten im Dorf das Mehrgenerationenhaus, dass sie Kriz und Co. dafür nicht nur eine Finanzspritze gewährten, die übrigens schon zum Großteil an die Geldgeber zurückbezahlt werden konnte, sondern auch einen enormen Vertrauensvorschuss, für den sich Meißner zur Einweihung im Namen aller Vereinsmitglieder ausdrücklich bedankte. Ein Dankeschön, das auch an alle Privatpersonen und Firmen sowie Behörden und Institutionen gerichtet war, die sich seit 2008 - denn da begann das Projekt "Altes erhalten, Neues gestalten" - daran beteiligten. Diese Leistung, vor allem aber die der Finanzierung, nötigte selbst dem "Finanzminister" im Landkreis, dem 1. Beigeordneten des Landrates, Klaus-Jürgen Linke, Hochachtung ab. "Ihr habt Initiative gezeigt und losgelegt. Ich wünsche euch weiterhin so viel Zusammenhalt, wie ihr bisher schon bewiesen habt." Kaum einer in der Runde dürfte Zweifel daran haben, dass nun ordentlich Leben einziehen wird in das schmücke Mehrgenerationenhaus, das seinem Namen nach allen offensteht, versicherte Kriz. Ob Jugendklub, Rentnertreff oder Uraniavorträge, ob Bürgermeistersprechstunde, Fußpflege oder Arztsprechzimmer, ob Seminare, Workshops oder Informationsrunden - die neuen Hausherren sprudeln nur so vor Ideen zur Nutzung der Räume. Schließlich sei das Haus für den "Dauerbetrieb" konzipiert, sagten die Vereinsmitglieder. Und zum Tag der offenen Tür, morgen von 14 bis 18 Uhr, wollen sie sich und ihr fein rausgeputztes Mehrgenerationenhaus erstmals stolz der Öffentlichkeit präsentieren.
Frank Schmidt
Colditzer Tageblatt vom 22.10.2010
In der Chronik geblättert...
Seht her, was aus dem Dorfgasthof geworden ist
Der Bau des Dorfgasthofes erfolgte sehr wahrscheinlich nach einem großen Brand im Jahr 1856. Wer zu dieser Zeit Besitzer bzw. Betreiber der Gastwirtschaft war, lässt sich nicht mehr feststellen.
1907 bewirtschaftet ihn der Besitzer Emil Gramm. Familie Gleisberg erwirbt 1917 den Gasthof und von Emil Zieger nimmt ihn in Pacht. 1935 pachtet Walter Zieger die Gastwirtschaft. Vierzig Jahre ist der Gasthof Lebensmittelpunkt von Walter und Emmi Zieger. 1939 allerdings muss der Wirt seine Gastwirtschaft verlassen und in den Krieg ziehen. Zu jener Zeit kann der Schwager Paul Holzheier die Gaststätte weiterführen. Nach seiner Heimkehr betreibt das Ehepaar Zieger die Gaststätte wieder gemeinsam. Skatabende, Feuerwehrversammlungen, Singestunden ^ sowie zweimal jährlich der Sängerball gehören | zum Repertoire der I Gastwirtschaft. Das An-1 gebot an Speisen und | Getränken beschränkt -sich auf Bier, Schnaps, Wein und alkoholfreie Getränke, die in der heißen Jahreszeit durchaus zur Mangelware werden. An Speisen werden Bockwurst und Brot angeboten. Aus heutiger Sicht ein bescheidenes Angebot, doch ungeachtet dessen kommen Freude am Tanz, Spaß und Geselligkeit nicht zu kurz. Veranstaltungen in jener Zeit endeten häufig frühzeitig am nächsten Morgen. - Nach dem Tod der Besitzerin Olga Gleisberg wird die Gaststätte testamentarisch an die Gemeinde Lastau übereignet. Im Jahr 1975 legt Walter Zieger im Alter von 70 Jahren das Gaststättengewerbe nieder. Trotz des hohen Alters erklärt sich das Ehepaar Zieger bereit, umzuziehen, damit Umbau und Sanierung in der Gaststätte vonstatten gehen können. 1976/77 erfolgen umfangreiche Rekonstruktionsarbeiten. Die Gaststube wird vollkommen neu gestaltet, Holzverkleidung und Möbel im Landhausstil schaffen eine modernes Ambiente. Die Innenausstattung wird von der Möbelwerkstätte Heinfried Kunze Lastau, die Schmiedearbeiten von den Gebrüdern Naumann Hermsdorf übernommen. Durch die Unterstützung des Gemeindeverbandes Zettlitz sind Umbau und Ausstattung mit neuem Mobiliar möglich, der Wertumfang liegt bei 64000 Mark. Viele ungenannte Helfer aus dem Ort sind mit großem Engagement und Fleiß dabei, sodass die grundhafte Sanierung von Gaststube, Küche, Büro, Lagerraum, Keller und Nebenräumen mit mehr als 940 „Aufbaustunden" den Dorfgasthof zu einem Schmuckstück werden lässt.
Von Juni 1977 bis Dezember 1979 wird die Gaststätte von Edith Doberenz geführt. Am 01. Februar 1981 übernimmt das Ehepaar Gisela und Dieter Gebler den Gasthof Lastau. 1986 erfolgt ein nächster großer Bauabschnitt; das Fachwerk von Giebel und Vorderansicht wird durch Mauerwerk ersetzt, neue Fenster werden eingebaut. Maurer-, Zimmerer- und Elektrikerarbeiten werden in Feierabendtätigkeit durchgeführt. Hierbei erhält die Gemeinde große Unterstützung vom VEB Papierfabriken Lastau. Im Oktober 1987 kann im Obergeschoss eine Bauernstube mit 36 Plätzen eingeweiht werden.. Auch hier waren vorrangig Einwohner des Ortes am Ausbau beteiligt. Finanziell wird die Gemeinde bei diesem Projekt von der VdgB (Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe) und der LPG Tier- und Pflanzenproduktion Zettlitz unterstützt. - Nach der Schließung der Gaststätte im Dezember 1994 bemüht sich die Stadt Colditz um den Verkauf der Immobilie. 1997 meldet das Bundesvermögensamt Leipzig Ansprüche an, die sich aus der gewerblichen Nutzung des Gasthofes im Stichjahr 1990 herleiten.
Im November 1999 werden auf die Initiative des Stadtverordneten Mario Becker den Jugendlichen drei Räume des Gasthofes zur Nutzung überlassen. Die sanierungsbedürftigen Räume werden mit Geschick und Kreativität in ungezählten Stunden ihrer Freizeit umgestaltet und nutzbar gemacht.
Im Jahr 2003 wird der Lastauer Gasthof vom BVA versteigert. Großes Interesse hegen die Jugendlichen, die hier ihr Domizil gefunden haben, aber der neue Besitzer heißt Andreas Haesler. Er nutzt etliche Räume zur Lagerung von Ausstellungsstücken des Dentalmuseums. Da der Gasthof das einzige Gebäude für größere kulturelle Veranstaltungen ist, bemüht sich der 1999 gegründete Heimatverein Lastau und Umgebung e. V. darum, die Räumlichkeiten weiter nutzen zu dürfen. Diesem Anliegen kann und will sich auch der neue Besitzer nicht verschließen. Im gegenseitigen Einvernehmen wird im Januar 2007 der Heimatverein Lastau e. V. Besitzer des Gasthofes.
Seit April 2009 ist der Dorfgasthof eine riesige Baustelle, denn der Heimatverein hat es sich auf die Fahnen geschrieben, hier ein kulturelles Zentrum für Alt und Jung entstehen zu lassen, ein „Mehrgenerationenhaus". Ein utopisches Vorhaben - scheint es - doch nun geht dieses Vorhaben mit großen Schritten dem Ende zu. Zum „Tag der offenen Tür". kann man sich vom Enthusiasmus und vom Engagement vieler Lastauer und der Firmen überzeugen, was aus unserem alten Dorfgasthof geworden ist. Nach dem Kauf wurden erste werterhaltende Notsicherungsmaßnahmen durchgeführt. Dank des „Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2007-2013"(LEADER) sowie regionalen Förderpartnern wurde eine umfassende energetische Sanierung des Gebäudes möglich. Damit Sie einen Eindruck von der nun folgenden inhaltlichen Arbeit im Mehrgenerationenhaus gewinnen können, laden wir Sie zum „Tag der offenen Tür ' am Sonntag, dem 07.11.2010 von 14.00 bis 18.00 Uhr in die Dorfstraße 40 nach Lastau recht herzlich ein. Bei Kaffee und Kuchen können Sie mit den Akteuren vor Ort ins Gespräch kommen und an den Hausrundgängen teilnehmen. Auf die Kinder und Jugendlichen wartet eine Bastelstraße im Erdgeschoss, während der Zettlitzer Frauenchor im Obergeschoss herbstliche Melodien erklingen lässt.
Die Lastauer Dorfgemeinschaft mit Heimatverein jugend- und Seniorenclub freut sich auf Ihr Kommen. Mehr Informationen - auch zum Herbstfest (13.11.2010) - im nächsten CT sowie unter www.lastau.de.
Sieglinde Naumann, Ortschronistin/Ronny Kriz, Heimatverein Lastau